Abwechslungsreiche und lebendige Architektur aus verschiedenen Büros. Interessenten können sich vormerken lassen. Abbruch der alten Schießanlage zum Jahreswechsel 2016.

In den vergangenen Wochen hat die FRANK Heimbau Main/Taunus GmbH einen Architektenwettbewerb für die Gestaltung von verschiedenen Mehrfamilienhäusern in der ÖkoSiedlung Friedrichsdorf durchgeführt. Eingeladen zum Wettbewerb waren fünf Architekturbüros aus Hessen und Baden-württemberg. Die Jury setzte sich zusammen aus dem Bürgermeister der Stadt Friedrichsdorf Horst Burghardt, dem Leiter des Stadtplanungsamtes Ulrich Nützel, dem Vorstandsvorsitzenden der GEV Ronald Klein-Knott sowie dem Jury-Vorsitzenden Uwe Hoegen vom Stadtplanungs- und Architekturbüro Baufrösche aus Kassel.

„Die ÖkoSiedlung Friedrichsdorf wird ein lebendiges und abwechslungsreiches Quartier. Die Architektur soll diese Vielfalt widerspiegeln. Deshalb haben wir ganz bewusst verschiedene Büros für das Verfahren ausgewählt. Dabei achten wir darauf, dass die Entwürfe zueinander passen und ein städtebaulich stimmiges Gesamtbild entsteht“, erklärt Michael Henninger, Geschäftsführer der FRANK Heimbau Main/Taunus.

Zwei Büros setzen sich im Wettbewerb durch

Für die Mietwohnungen am Quartiersplatz hat sich die Jury für den Entwurf von MOW Architekten Olschok Westenberger + Partner aus Frankfurt entschieden. Zwei viergeschossige Baukörper und ein zweigeschossiges Gebäude bilden das Ensemble am Eingangsbereich der ÖkoSiedlung. Insgesamt entstehen an dieser Stelle 31 frei finanzierte Mietwohnungen mit zwei bis vier Zimmern. Zu der Wohnanlage gehören eine Tiefgarage und Besucherstellplätze im Außenbereich.

Enger war die Entscheidung für die Gestaltung von fünf Stadtvillen am Park. Nach der ersten Runde lagen die Büros Turkali Architekten und Archis Architekten + Ingenieure gleichauf. Nach einer Überarbeitungsphase überzeugte der Entwurf von Turkali Architekten aus Frankfurt die Jury. Die Gebäude mit insgesamt 53 Eigentumswohnungen liegen direkt am Parkgelände Grüne Mitte. Die Wohnungen haben zwei bis vier Zimmer und besitzen eine Loggia oder eine Terrasse. Alle fünf Häuser sind dreigeschossig plus Staffelgeschoss und werden über die Parkseite erschlossen. Eine Tiefgarage mit 94 Pkw-Stellplätzen befindet sich unter der Wohnanlage, Besucherstellplätze sind im Außenbereich vorgesehen.

Die anderen Geschosswohnungsbauten auf dem Areal werden vom Architekturbüro Baufrösche geplant. Das Büro war 2014 maßgeblich an der erfolgreichen Bewerbung der FRANK-Gruppe für die ÖkoSiedlung Friedrichsdorf beteiligt.

Auch an der Planung der Gartenstadthäuser (Reihen- und Doppelhäuser) des Bauträgers bauhaus wohnkonzept beteiligen sich die Baufrösche.
Interessenten an der ÖkoSiedlung Friedrichsdorf können an oekosiedlung(at)frankgruppe.de schreiben und unter Angabe ihrer Kontaktdaten mitteilen, ob sie sich für Eigenheime (Reihen bzw. Doppelhäuser) oder für Eigentumswohnungen interessieren. Der Vermietungsstart der Mietwohnungen erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Umzug in neue Schießanlage im Herbst

Der Neubau der Schießanlage im Sportpark Friedrichsdorf liegt im Zeitplan. Im Herbst ist die moderne Anlage für die Friedrichsdorfer Schützen fertiggestellt. Danach erfolgt der Umzug in das neue Gebäude. Der Abriss der alten Schießanlage auf dem Areal der ÖkoSiedlung wird im Winter erfolgen, um eine lokale Fledermauspopulation nicht zu stören, die sich bis dahin im Winterschlaf befindet.

Die Unternehmen der FRANK-Gruppe

Verschiedene Unternehmen der FRANK-Gruppe entwickeln, planen und realisieren die ÖkoSiedlung Friedrichsdorf: Die GEV AG (Grundstücksentwicklung und Stadtplanung), die Heimbau Main/Taunus GmbH (Bauträger und Projektentwickler für Geschosswohnungsbauten) und die bauhaus wohnkonzept gmbh (Bauträger und Projektentwickler für Eigenheime).

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